Mittwoch, 16. November 2011

Perlenhäkeln fürs Pferd

Mein aktuelles Projekt hat nun etwas länger Brach gelegen, weil mir einfach eine gescheite Idee für den Abschluss der Kette fehlte. Projektinhalt: gehäkelte Schlauchkette als Stirnriemen fürs Pferd.

Aber mit neuer Motivation habe ich es nun geschafft die Schlauchkette fertig zu stellen und mir eine Endkombination für die Trense einfallen zu lassen.

Im Juli hatte ich mir bereits die Rocailles, Häkelgarn und Häkelnadel im Bastelladen besorgt und folgendes Buch besorgt. Aber irgendwie hatte ich mir das doch ein bisschen einfacher vorgestellt. Erstmal diese gefühlten tausend Perlen auf den Faden bekommen, bevor man überhaupt starten kann. Dann das häkeln an sich. Ich hatte mehr Knoten in den Fingern, als das ich auch nur ansatzweise 5 Perlen à 4mm im Kreis gehäkelt bekam. Irgendwann packte mich der Ehrgeiz und nachdem ich das Kettenähnliche Dings zum xten Mal wieder aufgeribbelt hatte und die Anleitung das 500ste Mal gelesen hatte, machte es iwann "klick". Also alles noch mal auf Anfang und ganz langsam Perle für Perle umhäkeln, Kreis schließen und nun gaaaanz langsam die zweite Reihe drauf häkeln. Mit stetigem Schritt für Schritt vor sich hinbrabbeln, hatte ich endlich die ersten Reihen ordentlich geschafft.

 


Häkelkette aus roten Rocailles 4mm


Durch Zufall bin ich im www auf eine Knüpftechnik aufmerksam geworden die sich gut als Endkombi für den Stirnriemen eignet. Leider scheitert es aber hier vor Ort immer wieder an speziellem Material und so habe ich mir erstmal beholfen um die Tauglichkeit zu testen. ;-)

Die Übergänge von den Perlen auf die Knüpftechnik können noch optimiert werden. Aber ich habe hier ja noch Rocailles in Light Amethyst, Topaz, und Sapphire liegen. ;-) Da bleiben ja noch ein paar Möglichkeiten zum üben und optimieren. Glaubt mir in meinem Kopf spuken noch genug Ideen für die Kombis und Optimierungen. ;-) Aber davon gibt es ein anderes Mal mehr.

Hier seht ihr das Stirnband am neuen Besitzer. ;-)






Das Stirnband hat sich wunderbar an die Kopfform geschmiegt und hat den ersten Praxistest hervorragend überstanden.

Folgendes Buch hat mich beim erlernen der Technik deutlich unterstützt und ist mir auch noch Heute ein stetiges Nachschlagewerk.



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